INNS’zenierung macht Innsbrucker Bergsilvester noch facettenreicher

Der Jahreswechsel 2019/2020 macht (fast) alles neu: Das erstmalig 1994 zelebrierte Innsbrucker Bergsilvester wird mit der INNS’zenierung noch schöner und facettenreicher. Rund um Silvester wird der in mystischen Nebel gehüllte Inn zur Bühne für ein audiovisuelles Erlebnis, das die Besucher mit Licht-, Wasser-, Nebel- und Soundeffekten auf einzigartige Weise ins neue Jahr begleiten wird. Die fließende Lebensader der Stadt rückt damit für drei Tage ins Zentrum der Feierlichkeiten. Ab dem 30. Dezember 2019 wird ein vielseitiges Programm geboten, das Einheimischen wie Gästen einen wunderbaren Start ins neue Jahr verspricht.

Der Startschuss für das Innsbrucker Bergsilvester fällt in gewohnter Tradition bereits am Tag vor Silvester: Am Montag, den 30. Dezember zwischen 14:00 und 17:00 Uhr wird es besonders für die jüngsten Gäste spannend. Das diesjährige Motto des Zwergerlsilvester lautet „tierisch feiern“. Rund um dieses Thema laden in der Altstadt, die an diesem Tag fest in Kinderhänden ist, zahlreiche Spielstationen zum Mitmachen ein. Im Anschluss daran wird um 17:30 Uhr zum ersten Mal eine Variation der INNS’zenierung zu sehen sein – quasi als „Vorpremiere“ in kindgerechter Form. Dem Motto entsprechend wird der Inn so zur Bühne für eine ganz besondere Kindershow.
Weltpremiere: INNS’zenierung
Am 31. Dezember feiert das Innsbrucker Bergsilvester dann eine Weltpremiere – und das in vielerlei Hinsicht: Entlang des Inns – am Herzog-Otto-Ufer und im Waltherpark – lädt die INNS’zenierung zur offiziellen Premiere an neuer Location. Unter dem Motto „Die Welt zu Gast in Innsbruck“ sorgen die Zutaten Licht, Wasser, Nebel und Sound für einen Jahreswechsel der etwas anderen Art. Dazu passend ist auch das kulinarische Angebot am Veranstaltungsgelände. Mit Speisen und Getränken aus aller Welt kann man bereits ab 20:00 Uhr am mystisch beleuchteten Inn flanieren und sich mit lässiger Loungemusik auf das Silvester-Highlight einstimmen. Ab 22:00 Uhr heißt es dann feiern und mit DJ in-style tanzend das alte Jahr verabschieden. Highlight der spektakulärsten Outdoor-Silvesterparty Mitteleuropas wird die noch nie dagewesene Licht-, Wasser-, Nebel- und Soundshow INNS’zenierung. Über 350 Meter Länge wird der Inn in Szene gesetzt: Bis zu 70 Meter hohe Wasserfontänen, Licht- und Videoprojektionen sowie Nebel verschmelzen mit der passenden Musik zu einem Showspektakel der Sonderklasse, das den Jahreswechsel 2019/2020 zum unvergesslichen Erlebnis machen wird.
Für die Qualität dieser außergewöhnlichen Show zeichnen Firmen mit langjähriger Erfahrung verantwortlich: Das Konzept stammt aus der Feder des Tiroler Licht-Spezialisten Bartenbach, der das Licht-, Wasser- und Sounderlebnis gemeinsam mit lokalen, aber auch internationalen Experten realisiert. Die Innsbrucker Firma Artfabrik ist für die Multimediavisualisierungen verantwortlich, Bocatec, eine international tätige Firma mit Sitz in Hamburg, stellt das Fachwissen im Bereich Wassershow und Inszenierung zur Verfügung. Ein Superlativ ist der INNS’zenierung jedenfalls bereits sicher: Eine derartige Show wurde bisher noch nie in einem Fluss wie dem Inn umgesetzt. Wildwasser stellt die beteiligten Firmen vor ganz besondere Herausforderungen.
Am Silvesterabend wird aber nicht nur in der Stadt, sondern auch am Berg gefeiert: Auf der Seegrube hoch über Innsbruck verzaubert das traditionelle Feuerwerk die Gäste. Um Mitternacht erwartet die Besucher des Innsbrucker Bergsilvester eine einmalige Symbiose aus Tradition und Moderne mit alpinen und urbanen Highlights.
Liebgewonnene Traditionen bewahren 
Neben der INNS’zenierung als neues Element dürfen sich Besucher und Gäste auch auf Liebgewonnenes freuen. Innsbruck wäre eben nicht Innsbruck, wenn sich nicht auch Sportliches zu Silvester anbieten würde. So wird am 31. Dezember zum Silvesterlauf geladen, bei dem begeisterte Hobby-Athleten die letzten Kilometer im alten Jahr sammeln können. Zwischen 11:30 und 14:00 Uhr unterhält die Dixie Brass Band Tirol beim Silvesterfrühschoppen in der Innsbrucker Altstadt. Auch das Silvester-Clubbing „Silvester Beats“ in der Dogana wird in bewährter Tradition die Nachtschwärmer begeistern, wenn es zu später Stunde rund um den Inn wieder ruhig wird.
Musikalisch ins neue Jahr
Wie könnte man besser ins Jahr 2020 starten als mit einem hochkarätigen Konzert-Highlight? In Innsbruck hat man dazu gleich dreimal die Gelegenheit.
Am ersten Januar wird mit dem traditionellen Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker das neue Jahr eingeläutet. Im historischen Ambiente der Innsbrucker Altstadt wird das Konzert aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins live unter dem Goldenen Dachl übertragen – alpines Public Viewing für Musikfans sozusagen. Andris Nelsons, Musikdirektor des Boston Symphony Orchestra und Gewandhauskapellmeister des Gewandhausorchesters Leipzig, dirigiert zum ersten Mal das weltberühmte Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Am Abend, um 17 Uhr, folgt im Congress Innsbruck dann das lokale Pendant: Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck widmet sein traditionelles Neujahrskonzert 2020 dem Meister der Wiener Operette, Robert Stolz. Ebenfalls zum neuen Jahr spielt das Tiroler Kammerorchester Innstrumenti auf: Am 6. Januar wird es im Innsbrucker Congress mit Gesang, Jonglage und Tanz ein besonderes Erlebnis zu bestaunen geben.
Licht und Erlebnis in der Vorweihnachtszeit
Nicht erst an Silvester, sondern bereits während der gesamten Adventszeit und auch im Januar (27. November 2019 – 19. Jänner 2020) gibt es in Innsbruck ein außergewöhnliches Lichtspektakel zu sehen: Mit „Mount Magic“ entsteht eine ganz neue Show, die das Thema Berge und Naturgewalten in den Mittelpunkt stellt. Eindrucksvolle Effekte im XXL-Format lassen die Besucher in fantasievolle Welten eintauchen. Die im Vorjahr erstmals aufgeführte audiovisuelle 3D-Lightshow Max500 rund um das Leben des „Letzten Kaisers“ steht zum Finale des Maximilianjahrs nochmals täglich um 19:30 Uhr auf dem Programm. Die Lichtshows werden in der Kaiserlichen Hofburg Innsbruck gezeigt. Genauso stimmungsvoll und erlebnisreich – ein Besuch auf einem der sieben Innsbrucker Christkindlmärkte. Über 200 Stände und ein 14 Meter hoher Kristallbaum locken zum besinnlichen Adventszauber.
Quelle: Innsbruck Tourismus