Lieblingsort Natur: Geheimtipps für den Outdoorurlaub

Foto: Wikinger Reisen

„Ich bin am liebsten draußen.“ Für immer mehr Urlauber wird die Natur zum Lieblingsort. Wandern, Trekken, Rad fahren – die Lust auf Bewegung in den Bergen oder am Meer, aufs Abschalten fernab des Trubels, wächst. Und wo sind die besten Ziele fürs pure Naturerlebnis? Wikinger Reisen hat nachgefragt. Unter dem Motto „#lieblingsortnatur“ erzählen Urlauber, Reiseleiter und Blogger, wo es für sie einzigartig ist. Und warum …

Larissa Dien, Instagrammerin

Oman: Mein Lieblingsort für die Wanderreise mit Kajaktouren

Mein Lieblingsort in der Natur sind die arabischen Fjorde in der omanischen Exklave Musandam. Die habe ich zu Fuß und mit dem Kajak erkundet. Eine Reise mal ganz ohne Smartphone, dafür mit jeder Menge Abenteuer und Erholung. Campen unter freiem Himmel, in die kleinsten Buchten paddeln, den Fjord von Gipfeln überblicken und beim Schnorcheln die Unterwasserwelt entdecken. Das ist unvergesslich.

David Mühlenbein, Reiseleiter

Merzouga in Marokko: Mein Lieblingsort für den Radurlaub

Mein Lieblingsort sind die Ausläufer der Sahara im südmarokkanischen Merzouga, kaum 20 Kilometer von der algerischen Grenze entfernt. Bis Timbuktu sind es von hier aus 43 Tage mit der Karawane auf der Salzroute. Die Wüste ist stets im Wandel und daher immer wieder ein neues Erlebnis. An kaum einem anderen Ort habe ich die Gewalt und Schönheit der Natur so hautnah erlebt wie hier.

Valerie Schnider, Aktivurlauberin

Ballangen und Kjøpsvik in Norwegen: Meine Lieblingsorte fürs Trekkingerlebnis

Ballangen und Kjøpsvik im nördlichsten Norwegen – das sind meine Lieblingsorte. Die Natur erlebt man dort hautnah, sie ist wild und wunderschön. Und ideal für abenteuerreiche Kajaktouren durch die Fjorde. Oder abwechslungsreichen Wanderungen mit bester Aussicht auf das Land.

Anja Bayer, Reiseleiterin

Chaudun in der Haute Provence: Mein Lieblingsort für den stillen Wanderurlaub

Ich liebe die Haute Provence in Frankreich. Dort gibt es Dörfer, die fast niemand kennt, weil dort keiner mehr wohnt. Sie tragen Namen wie Agnielles, Sauvas oder Rabioux.

Ziemlich verwunschen liegen sie mitten in den Bergen, abseits von Hektik und Trubel. Wer hier wandert, ist oft den ganzen Tag alleine unterwegs. Schon das ist einzigartig und trägt eine besondere Atmosphäre in sich. Am allerliebsten bin ich in dem verlassenen Chaudun – ganz am Ende eines langen Tales. Weit entfernt von der Außenwelt. Und doch haben hier lange Zeit Menschen gelebt. Das fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Heute ist es ein Ort der Stille, der „guttut“. Und einen zum Lächeln bringt. Ähnliche „verschwundene Dörfer“ gibt es auch in der Ardeche.

Quelle: Wikinger Reisen