Flughafen bietet während der Urlaubszeit weltweit rund 130 Reiseziele ab München an

Die am kommenden Wochenende beginnenden bayerischen Sommerferien bieten Urlaubern die Möglichkeit, wieder viele europäische Ziele anzusteuern, die noch vor wenigen Wochen aufgrund der Reisebeschränkungen nicht angeflogen werden konnten. Bayerns Luftverkehrsdrehkreuz ist in der ersten Ferienwoche wieder mit rund 130 Destinationen in aller Welt verbunden. Für die Monate August und September ist die Wiederaufnahme weiterer internationaler Reiseziele ab München geplant. Insgesamt haben die Luftverkehrsgesellschaften für die sechswöchigen Sommerferien knapp 20.000 Flüge von und nach München angemeldet.Durch die Aufhebung der Reisebeschränkungen innerhalb der Europäischen Union stehen Fluggästen ab München vor allem wieder viele attraktive Urlaubsziele im Mittelmeerraum zur Auswahl: Die meisten internationalen Abflüge gehen während der Urlaubswochen nach Spanien. Insgesamt sind rund 950 Starts zu 16 Destinationen auf der iberischen Halbinsel, den Balearen und den Kanarischen Inseln geplant. Über 700 Mal heben Maschinen zu insgesamt 14 Destinationen in Italien ab. Ebenso viele Flüge sind in den Ferien nach Griechenland geplant. Neben Athen werden weitere 17 Urlaubsziele insbesondere auf den griechischen Inseln ab München angesteuert. Über 400 Abflüge führen in den Sommerferien nach Frankreich, knapp 300 nach Kroatien und über 200 nach Portugal. Unter den Ländern außerhalb der EU ist vor allem die Türkei stark nachgefragt: So sind in den Ferien 760 Starts zu neun türkischen Reisezielen geplant.Damit Passagiere am Münchner Airport ihre Urlaubsreise unbesorgt antreten können, hat die Flughafengesellschaft ein umfangreiches Maßnahmenpaket zum Infektionsschutz umgesetzt. Am Check-in, an der Sicherheitskontrolle und in anderen stark frequentierten Bereichen sorgen allein über 9.000 Bodenmarkierungen dafür, dass der Mindestabstand zwischen den Fluggästen eingehalten wird. 870 Hygieneschutzwände wurden dort installiert, wo Passagiere und Mitarbeiter in direktem Kontakt zueinander stehen. Seit Mitte Mai gilt für Passagiere und Mitarbeiter in allen Abfertigungsgebäuden eine Masken-Tragepflicht. Darüber hinaus wurden insgesamt 140 Spender mit Handdesinfektionsmittel bereitgestellt. Zudem werden die Reisenden mit Hilfe von regelmäßigen Durchsagen, Plakaten, Videoscreens und verstärkter Personalpräsenz in den Terminals über die notwendigen Verhaltensregeln informiert.