Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt beginnt mit kompletter Renovierung und Modernisierung

Baustellenbesichtigung: Stefan Schwind (links), Direktor Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt, und Reto Wittwer (rechts), Präsident und Chief Executive Officer (CEO) Kempinski Hotels, auf der neu gebauten Terrasse am Gravenbrucher See.

Die vorbereitenden Arbeiten sind bereits in vollem Gange: In den kommenden Monaten wird das Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt grundlegend renoviert und teilweise umgebaut. Ende 2014 soll das Fünf-Sterne-Superior-Hotel in der Nähe von Frankfurt dann mit einem neuen, unverkennbaren Stil glänzen, der den historischen Charakter des Hotels belebt und gleichzeitig den ländlichen Charme des ehemaligen Gutshofes und Jagdschlösschens betont. Renovierung und Umbau geschehen bei durchgängig laufendem Betrieb und sind so geplant, dass die Gäste möglichst wenig gestört werden. Der neue Eigentümer hat einen zweistelligen Millionenbetrag für den Umbau freigegeben.

Hoteldirektor Stefan Schwind

 

 

„Die Renovierungs- und Umbauarbeiten betreffen alle wesentlichen Teile des Hotels – alle Zimmer, das Forsthaus Restaurant, die Lobby, den Empfangsbereich, die Bar, Konferenz- und Veranstaltungsräume sowie Teile des Außengeländes“, erläutert Hoteldirektor Stefan Schwind. Neues Mobiliar, neue Einbauten, neue Designs und die komplette Umgestaltung einzelner Bereiche sollen aus dem Kempinski Hotel Gravenbruch ein Tagungs- und Veranstaltungshotel mit Country-Club-Charakter machen. Die attraktive Verknüpfung von Arbeit und Entspannung steht im Vordergrund. Das Konzept der Planer: Rückbesinnung auf Tradition und geschichtlichen Hintergrund, Konzentration auf das Veranstaltungsgeschäft und eine bessere Ausnutzung des weitläufigen Hotelgeländes. In besonderem Maße profitiert auch die lokale Bevölkerung von den Umbauten. Restaurant und Bar sollen mehr denn je Orte der Begegnung und zum Feiern werden.

„Schon immer war das Hotel eine wesentliche Größe unserer touristischen Infrastruktur“, sagt Neu-Isenburgs Bürgermeister Herbert Hunkel. „Umso mehr freuen wir uns natürlich, dass die Umbaumaßnahmen das Haus noch hochwertiger machen.“ Auch der Erste Stadtrat von Neu-Isenburg, Stefan Schmitt, lobt die Baumaßnahmen: „Ich freue mich über die Investition in die Attraktivität unserer Stadt und bin sicher, dass das neue Kempinski für noch mehr Gäste sorgen und unsere Region mit all ihren Vorzügen bekannter machen wird.“

neues Zimmer

Mehr Veranstaltungsräume und Ausbau der Gastronomie
Die ersten Zimmer sind schon ab Mitte Juni dieses Jahres dran, in Etappen werden dann alle übrigen samt Bädern renoviert. Der größte Teil von ihnen ist im Frühjahr 2013 fertig. Die Zahl der Zimmer von aktuell 285 wird reduziert: Nach Abschluss der Bauarbeiten verfügt das Hotel über 240 Zimmer, da – vorwiegend im Altbau – Einheiten zusammengelegt und damit vergrößert werden.

Vergrößert wird auch der Veranstaltungsbereich: Statt auf bisher 900 Quadratmetern soll es in Zukunft auf 1.800 Quadratmetern Platz für Kongresse, Konferenzen und Veranstaltungen jeglicher Couleur geben, von der Produkteinführung bis zur Märchenhochzeit. Neu hinzu kommt ein zweiter Ballsaal, der ab Mitte 2013 auf der Fläche des jetzigen Wirtschaftshofes entsteht.

Auch bei den gastronomischen Einrichtungen tut sich einiges: Das Forsthaus Restaurant soll nach Abschluss der Arbeiten 100 Sitzplätze mehr als bisher bieten, 180 dann insgesamt. Die zugehörige Parkterrasse wird um 100 Quadratmeter vergrößert. Auch für Bar und Raucherlounge sind umfassende Renovierungsarbeiten vorgesehen, eine großzügige Seeterrasse entsteht neu. Ebenfalls im neuen Glanz erstrahlen demnächst der Eingangsbereich, die Lobby, die Rezeption sowie sämtliche Hotelflure. Nicht zuletzt erfassen die Bauarbeiten auch die Außenbereiche des Hotels: Hier stehen die Sanierung der Parkplätze und die Neubepflanzung der Freianlagen an.

Vieles neu auch hinter den Kulissen
Allein mit den Gästebereichen ist es nicht getan. Neue Leitungsnetze, Umbauten in der Küche, die Verlegung der Andienung, der Einbau von Wasserfiltern, ein zusätzliches Blockheizkraftwerk: Die Umbau- und Modernisierungsarbeiten gehen hinter den Kulissen weiter und sorgen in Zukunft für Energieeinsparungen von bis zu 70 Prozent gegenüber heute. Für die Fertigstellung sämtlicher Arbeiten rechnen die Planer mit Ende 2014.