Schweden auf der ITB 2020: Darf es ein ekelhafter Snack sein?

Foto: Johan Willner/imagebank.sweden.se

Vom 4. bis 8. März stellt das Reiseland Schweden auf der internationalen Tourismus-Börse in Berlin Neuigkeiten und Klassiker aus dem hohen Norden vor, die eine Reise wert sind (Halle 18, Stand 209). Während die größte Reisemesse der Welt bis einschließlich 6. März dem Fachpublikum vorbehalten ist, können Privatbesucher am Wochenende vom 7.-8. März Inspirationen für ihren kommenden Urlaub sammeln.

Dieses Jahr geht die Schwedenliebe vor allem durch den Magen. Im Sommer 2020 geht die Initiative „Schweden – Ein Land wird Restaurant“ in die zweite Runde. Zwölf neue Tische kommen hinzu, von der südschwedischen Region Skåne bis nach Schwedisch Lappland im hohen Norden.

Vor Ort ist auch das weltweit einmalige „Disgusting Food Museum“ aus Malmö, das mit ekeligen, gar schauerlichen Speisen seine Besucher dazu bringt, noch einmal zu überdenken, was essbar ist und was nicht. Neben der berüchtigten und geruchsintensiven Durianfrucht können Besucher auch „Surströmming“ probieren. Die nordschwedische Spezialität besteht aus vergorenem Fisch und hat einen ebenfalls äußerst gewöhnungsbedürftigen Duft.

Deutlich leichter lassen sich die Elchwurst-Häppchen am ITB-Stand von Visit Sweden verdauen. Wer hier zulangt, hat gleichzeitig die Chance, eine Reise nach Westschweden zu gewinnen. Dass die wilde Spezialität ausgerechnet von dort stammt, ist kein Zufall: Besonders in der Region Trollhättan, Vänersborg und Skaraborg am Vänernsee leben viele Elche. Daran erinnert auf der ITB auch der zahme König des Waldes, der stündlich um den Stand schleicht und sich nicht nur fotografieren, sondern sogar knuddeln lässt.

Auf Kinder wartet ein Pippi-Langstrumpf-Malwettbewerb, bei dem kleine Künstler das stärkste Mädchen der Welt als Puppe gewinnen können. Außerdem gibt es eine Fotowand mit dem mutigen Wikinger Wickie und den starken Männern. Interessierten Besuchern stehen am Schweden-Stand Ansprechpartner einzelner Museen, Hotels, Veranstalter, Transportunternehmen und Reiseagenturen für Anfragen zur Verfügung.

Quelle: VisitSweden