Welche Fehler Mietwagenkunden passieren und wie man sie umgeht

Eigentlich war bei der Mietwagenbuchung alles klar: Für den Sommerurlaub auf Mallorca hatte sich Familie Meyer für den Rundum-Sorglos-Sieger von billiger-mietwagen.de entschieden: Ein Kompaktklasse-Kombi mit Vollkasko- und Diebstahlschutz ohne Selbstbeteiligung inklusive Glas-, Reifen- und Unterbodenschutz. Am Schalter in Palma heißt es dann plötzlich, Familie Meyer sei unterversichert und sollte dringend noch eine Zusatzversicherung hinzubuchen: 20 Euro pro Tag soll die kosten, 140 Euro für 7 Tage. Außerdem sei der gebuchte Kombi doch viel zu klein für die vierköpfige Familie. Gegen einen „geringen“ Aufschlag könnten sie auf einen Oberklassewagen upgraden.

Solche oder ähnliche Situationen kennen viele Mietwagenkunden. Manchmal klingen die Argumente der Vermieter leider so überzeugend, dass Reisende tatsächlich eine Zusatzversicherung abschließen oder ein Upgrade buchen. Hier können die Buchungsunterlagen von billiger-mietwagen.de helfen. Darunter befindet sich neben dem Mietwagenvoucher eine Auflistung mit den abgeschlossenen Versicherungen in der jeweiligen Landessprache. Diese kann man dem Vermieter vorlegen. Wer sich so abgesichert hat, wie Familie Meyer, braucht keinen zusätzlichen Schutz! Bei Upgrades sollte man gut überlegen, ob dieses wirklich nötig ist. Schließlich hat man sich bereits vor der Buchung Gedanken über die benötigte Fahrzeuggröße gemacht.

Familie Meyer hat die Auflistung von billiger-mietwagen.de genutzt und die Zusatzversicherung sowie das Upgrade entschieden abgelehnt.

Kreditkarte oder Führerschein vergessen

Als nächstes verlangt der Mitarbeiter hinter dem Schalter Kreditkarte und Führerschein von Herrn Meyer, dem Hauptfahrer des Mietwagens. Da Frau Meyer als Zusatzfahrerin eingetragen ist, muss auch sie ihren Führerschein vorlegen. Herr Meyer gibt die PIN für seine Kreditkarte ein, damit der Vermieter den Kautionsbetrag blocken kann. Gut, dass er sich die PIN vor dem Urlaub noch eingeprägt und für ausreichend Kreditrahmen auf seiner Karte gesorgt hat!
Diese vermeintlichen Kleinigkeiten gehen während der Urlaubsvorbereitung häufig unter. Zusätzlich ist manchen Kunden nicht klar, dass die Kreditkarte auf den Hauptfahrer ausgestellt sein muss und Vermieter keine Debit- oder Prepaidkarten akzeptieren. Führerschein und Ausweis gehören natürlich mit ins Portemonnaie, von allen eingetragenen Fahrern. Daran erinnert billiger-mietwagen.de seine Kunden kurz vor Reisebeginn per E-Mail.

Schäden am Mietwagen nicht protokolliert

Zuletzt unterschreibt Herr Meyer den Mietvertrag und lässt sich eine Kopie geben. Auf geht’s zum Parkplatz, wo der Mietwagen schon bereitsteht. Ein Mitarbeiter drückt Herrn Meyer das Übergabeprotokoll zur Unterschrift in die Hand. Die Kinder quengeln schon und werden langsam ungeduldig. Trotzdem nehmen die Eltern sich kurz Zeit, den Mietwagen zu begutachten und ein paar Fotos zu schießen. An der Fahrertür entdeckt Frau Meyer tatsächlich noch einen Kratzer, den sie im Protokoll eintragen lassen. Auch hiervon behalten sie eine Kopie.

Alles richtig gemacht, denn wer Vorschäden nicht protokollieren lässt, riskiert, im Nachhinein für diese aufkommen zu müssen. Vom Vertrag und dem Übergabeprotokoll sollte man unbedingt eine Kopie verlangen. Notfalls fertigt man diese per Handyfoto eben selbst an.

Familie Meyer ist nun endlich auf der Straße und kann den Urlaub unbeschwert genießen.

Quelle: billiger-mietwagen.de